Mir fehlt ein Platz zum Sein. Ein Platz für Kunst, für Musik, für Theater, für Bücher und für Technik. Ein Platz zum Leben. Ich kenne einige Hackerspaces und ich werde nie so richtig warm mit ihnen. Die Ausrichtung eines Hackerspaces liegt mir zu sehr auf Technik und zu wenig auf Kultur.
In Essen wäre ich Stammgast im Unperfekthaus, aber in Berlin fehlt mir ein derartiger Platz. Deshalb überlege ich einen derartigen “Space” zu gründen. Und um zu gucken, ob es Mitstreiter*innen dafür gibt, schreibe ich diesen Blogpost und gucke mal, was ihr von der Idee haltet und wer vielleicht mitmachen möchte. Anregungen in die Kommentare, per Mail oder Twitter.
Ein Space für Bandproben, Theatergruppen, gemeinsames Kunstschaffen, Hacken oder einfach mal in der Ecke sitzen, Bücher lesen und ausprobieren. Was es braucht? Den Ort selbst und Leute, die sich mir anschließen wollen um diesem Space zu gründen und zu gestalten.
[Update 2014-02-27] Ich habe mal ein Doodle aufgemacht um Interessierte zusammen zu bringen. Tragt euch ein, wenn ihr mitmachen wollt! [/Update] [Update 2014-03-20] Wir treffen uns am 25.03.2014 um 20.00 Uhr im Prassnik. Alle Interessierten am Space/Salon sind herzlich eingeladen :) [/Update]]]>
Kommentare
von Tasmo
Ich kenne leider dieses Haus in Essen nicht, würde aber sehr gern Teil einer Kultur-Hack-Bewegung sein!
von Pjotr
Warum dafür nicht einfach ins nächste Atonome Zentrum (AZ) gehen?
von Gero
Hm. Ich bin nicht sooo in der autonomen Szene drinnen und so richtig wohl fühle ich mich da eher selten, wobei ich auch keinen richtigen Grund habe - eher ein Bauchgefühl. Vielleicht ist es mein doch recht spießiges Erwachsenwerden, vielleicht auch die mir zu hedonistische Auslegung von Autonomie. Vielleicht sind sie mir auch schlicht zu basisdemokratisch und konsensual - und bei den Piraten habe ich damit schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings ist das durchaus eine Option und ich halte die mal im Hinterkopf für das anstehende Treffen und gucke mal, was andere Menschen so zu dem Vorschlag sagen.